Material | Wärmeleitfähigkeit [W/(mK)] |
Stahl | 60 |
Kunststoff | 0.2 |
Material | Dimension [mm · mm · mm] |
I-Träger IPE 400 | 180 × 1000 |
Endplatte | 220 × 20 × 530 |
Kunststoffdämmung | 220 × 20 × 530 |
Endplatte | 220 × 20 × 530 |
I-Träger IPE 400 | 180 × 1000 × 400 |
Innentemperatur 20.0°
Ergebnis: Minimale raumseitige Oberflächentemperatur 7.87°
Wärmebrücken bewirken einerseits zusätzliche Wärmeverluste und andererseits tiefe raumseitige Oberflächentemperaturen. Dementsprechend sind zur Kennzeichnung der Wirkung von Wärmebrücken auch zwei unterschiedliche, voneinander unabhängige Kenngrößen erforderlich - f*Rsi und Leitwert. In Mehrraumfällen einer Wärmebrücke sind dies die Gewichtungsfaktoren g0 , ... , gn und die Leitwertmatrix der Leitwerte Lij .
Zur Abschätzung einer möglichen Tauwasser- oder Schimmelpilzgefahr muss die raumseitige Oberflächentemperatur bekannt sein. Die Oberflächentemperatur wird sinnvollerweise nicht in Grad Celsius angegeben, da diese nur für definierte Randbedingungen, d. h. vorgegebene Raum- und Außenlufttemperaturen Gültigkeit hätte. Zur Kennzeichnung dient vielmehr der in EN ISO 10211 und in EN ISO 13788 angegebene Temperaturfaktor f*Rsi. In der Literatur ist auch die Bezeichnung Temperaturdifferenzen-Quotient Θ geläufig.
Es handelt sich also um eine konstante, bauspezifische Größe, die unabhängig von dem aktuell herrschenden Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen ist. Dieser Faktor kann nur mit Berechnungsprogrammen für zwei- bzw. dreidimensionale Wärmeströme ermittelt werden.
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